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Kapitel 6: And I wish you'd understand...

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Beitrag  Eternety Sa Jun 20, 2009 2:24 am

Kapitel 6: And I wish you’d understand...

And I wish you’d understand
I’ve sacrificed all I can
To share my soul with you

Plötzlich geht er einen weiteren Schritt auf mich zu.
Mir ist eine Strähne ins Gesicht gefallen, die ich mich nicht traue, aus meinen Augen zu streichen.
Er hebt seine Hand und streicht sie sacht zur Seite.
Seine Finger brennen auf meiner Haut wie Feuer…
Sein Blick wird sanfter.
Ich senke leicht meine Lider und spüre dann, wie sich sein Arm um mich legt.
Seine Hand streicht tiefer und legt sich unter mein Kinn.
Vorsichtig zwingt er mich, ihm in die Augen zu sehen und kommt mir immer und immer näher.
Dann endlich berühren sich unsere Lippen.
Seine Lippen pressen sich auf meine und ich erwidere seine Berührung zu gerne.
Gierig erwidere ich alles, was er mir gibt und nach dem ich mich schon so lange gesehnt habe…
Ich habe mich gefragt, ob man sich in jemanden einfach so verlieben kann?
Hier ist die Antwort: ja, man kann!
Meine Hände fahren durch seine Haare und schließen sich dann in seinem Nacken.
Ich ziehe ihn noch näher zu mir.
Ich spüre seinen Körper an meinem.
Die Wärme, die von ihm ausgeht.
Es fühlt sich so angenehm an, ihn zu spüren.
Nicht vor ihm weglaufen zu müssen…
Und das muss ich nicht, dass weiß ich.
Sein Körper ist so nah an meinem, dass ich seinen Herzschlag spüren kann…
Das rasende Pochen in seiner Brust und ich weis, dass meines genauso schnell schlägt.
Ich kann mein Blut in meinen Ohren rauschen hören.
Seine Lippen entlassen die meinen und wandern sacht hinab zu meinem Hals.
Weich legen sie sich auf die Haut und beginnen, sie mit vorsichtigen Küssen und Bissen zu verwöhnen.
Immer wieder spüre ich seine Zähne, die über die weiche Haut fahren und seine Zunge, die kurz darauf darüberfährt und sich für die Schmerzen zu entschuldigen scheint.
Seine Hände wandern inzwischen auf meinen Rücken und schieben mein schwarzes Nachthemd nach oben, bevor er sich kurz von mir löst, um es mir ganz über den Kopf zu ziehen.
Ich spüre die Kälte des Raumes, doch kaum ist er mir wieder nah, ist sie verschwunden und ich spüre nur noch ihn und seine Wärme…
Auch meine Hände sind nicht untätig.
Ich fahre mit ihnen zwischen uns und knöpfe sein Hemd auf, bevor ich es ihm über die Schulter schiebe.
Es fällt einfach zu Boden und bleibt unbeachtet liegen, genau wie zuvor mein Nachthemd.
Ich löse mich von ihm und lege meine flache Hand auf seine Brust.
Mit sanfter Gewalt dränge ich ihn zurück, bis er auf das Bett fällt.
Sofort bin ich wieder über ihm und beginne, seinen Körper mit meinen Lippen zu erkunden.
Ich beginne an seinem Hals, wandere aber schnell weiter nach unten zu seiner Brust.
Ich spüre, wie sie sich immer schneller hebt und senkt und lege dann mein Ohr kurz darauf.
Sein Herz schlägt schnell und gleichmäßig und ich höre auch ein leises Keuchen, als ich mit meinen Händen seine Seite entlangfahre.
Schnell hebe ich meinen Kopf wieder und beginne, seine Brust mit meinen Küssen zu verwöhnen.
Dabei lasse ich meine Haare extra über seine Haut gleiten und entlocke ihm damit ein leises Kichern.
Anscheinend ist er kitzelig und das nutze ich sofort aus.
Meine Finger folgen meinen Haaren, während ich weiter nach unten wandere und eine feuchte Spur über seine Haut ziehe.
Immer wieder necke ich sie sanft mit meinen Zähnen, während ich weiter zum Bund seiner Hose wandere.
Dort angekommen, nestel ich solange an dem Knopf herum, bis dieser aufspringt und ich ihm die Hose von den Beinen streifen kann.
Ich will wieder nach oben wandern, als mich seine Hände packen und zur Seite drücken.
Schon liegt er über mir und fängt meine Lippen wieder mit seinen ein.
Ich möchte gerade sterben, so wundervoll fühlen sich diese weichen Lippen auf meinen an.
Seine Hände lassen mich los und streichen wieder über meine Seite, bis sie auf meiner Hüfte zur Ruhe kommen.
Mein gesamter Körper scheint in Flammen zu stehen und bei jeder weiteren Berührung wird es mehr und mehr.
Mein Herz rast und meine Atmung ebenso.
Mit jeder Berührung wird es schlimmer und ich will nur noch eines: Ihn ganz spüren.
Jeden Zentimeter seiner Haut mit meinen Händen berühren und seine warme Haut auf meiner fühlen.
Fahrig fährt seine Hand von meiner Hüfte unter den Saum meines Slips und zieht ihn dann einfach von meinen Beinen.
Keine Sekunde gibt er dabei meine Lippen frei.
Seine Zunge stielt sich immer wieder frech in meinen Mund und fordert meine zu einem Duell auf, dass keiner von uns Beiden gewinnen kann.
Ich kann nicht mehr denken, nur noch fühlen.
Ich fühle seine Lippen, die die meinen liebkosen, seine Hände, die meine Schenkel auf und ab fahren und seinen warmen Körper so nah an meinem.
Viel zu lange habe ich mich genau danach gesehnt und jetzt will ich nur noch mehr.
Als hätte er diese Aufforderung gehört, spüre ich, wie er sich noch näher an mich drängt und meinen Körper ganz in Besitz nimmt.
Ich stöhne leise auf, als ich ihn in mir spüren kann und bei jeder Bewegung habe ich wieder das Gefühl, Sterne vor meinen Augen zu sehen.
Seine Lippen liegen neben meinem Ohr und immer wieder kann ich seinen warmen Atem daran spüren.
Ich höre sein leises Keuchen und das Aufstöhnen, als meine Hände beginnen, wieder über seinen Körper zu fahren.
Ich ziehe seinen Kopf wieder zu meinem und nehme seine Lippen erneut gefangen, als er mit einer weiteren Bewegung dafür sorgt, dass ich mich ihm entgegenbäume.
Er stöhnt gegen meine Lippen und schließt seine Arme noch fester um mich, als er seinen Höhepunkt erreicht.
Ich spüre ihn noch intensiver und folge ihm schließlich mit einem letzten Keuchen.
Wir bleiben kurz so liegen und sehen uns einfach nur an.
Blau trifft grün und ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen.
Ein Lächeln, das ich sofort erwidere.
Ich kann nicht anders.
Wieder nehme ich seine Lippen gefangen und küsse ihn fast schon schüchtern.
Es ist schon eigenartig.
Eigentlich kenne ich ihn gar nicht und scheine ihn doch in und auswendig zu kennen.
Er löst den Kuss und lässt sich dann neben mich auf das Bett fallen.
Sofort schlingt er seine Arme um meinen Körper und zieht mich so fest er kann an sich.
Ich genieße die Nähe zu ihm.
Wer weiß, wie oft ich sie noch spüren darf…
Wer weiß, was die nächsten Tage bringen, doch im Moment ist mir das alles egal.
Im Moment würde ich alles dafür geben, dass es genau so bleibt.
Im Moment würde ich meine Seele mit ihm teilen, wenn ich das könnte.
Ihm alles geben, was ich besitze, nur, damit es so bleibt.
Doch ich weiß, dass es nicht so ist…
Ich weiß es und doch verdränge ich es.
Ich will nicht daran denken, denn im Moment gibt es nur ihn und mich.
Ihn, mich und die Gefühle, die uns dazu brachten, alle Regeln zu brechen, die wir haben.
Wir haben Grenzen überschritten, die wir nicht hätten überschreiten dürfen…
Doch ich weiß, dass er da nicht dran denkt, genauso wenig, wie ich daran denken will.
Ein letzter Kuss, dann spüre ich wie meine Lider schwer werden.
Ich kuschel mich in seine Arme, atme seinen angenehmen Geruch ein und entschwinde langsam in das Reich meiner Träume…
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