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Kapitel 14

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Beitrag  Eternety Sa Jun 20, 2009 1:44 am

Kapitel 14

So vergingen die nächsten Nächte relativ eintönig.
Vishous hatte uns einen Raum im Keller gezeigt, in dem wir üben konnten und dort verbrachten wir fast jede Nacht, wenn wir nicht jagten.
Seit der letzten Trainingsstunde achtete Vishous penibel darauf, nie mit mir alleine in einem Raum zu sein und ich wusste auch, warum.
Er versuchte, Abstand zu mir zu halten, doch damit tat er weder sich noch mir einen gefallen.
Je weiter der Abstand zwischen uns war, desto größer wurde der Wunsch, bei ihm zu sein und ich sah ihm an, dass es ihm nicht anders ging, doch die Regeln mussten eingehalten werden.
Lehti hatte mich öfter darauf angesprochen, was mit mir los sei, doch ich hatte nur abgewunken.
Sie durfte es nicht wissen und es war auch besser, wenn sie es nicht wusste.

Es waren drei Wochen vergangen, seit ich mit Vishous alleine auf Jagd war, doch die Jäger hielten sich relativ ruhig.
Corondal war immer noch nicht wieder auf den Beinen, doch ab und zu kam auch er in den Keller, um uns einige Techniken zu zeigen, die wir dann mit Vishous und am Tag auch mit Rham üben konnten.
Da wir alle wussten, dass uns nicht viel Zeit blieb, nutzen wir die Lage des Raumes, um auch am Tag zu trainieren, was am Anfang extrem schwer fiel, weil Vampire einfach bei Tagesanbruch müde werden.
Die ersten zwei Tage schliefen wir noch fast beim Training ein, doch inzwischen machte es uns kaum etwas aus, bis mittags wach zu bleiben, allerdings verschliefen wir so öfter den Sonnenuntergang und standen relativ spät auf.

Auch in dieser Nacht waren Lehti, Vishous und ich unten in den Trainingsraum gegangen, um das zu üben, was Vishous uns zeigte.
Corondal und Rham hatten beschlossen, gemeinsam auf die Jagd zu gehen, da der Club geschlossen hatte und Rham deshalb dort nicht gebraucht wurde.
Inzwischen waren wir mit Waffen ausgestattet und obwohl Vishous am Anfang gesagt hatte, das Corondal uns in Schwertkampf unterrichten sollte, hatte er das übernommen.
Corondal war einfach noch nicht in der Lage, ein Schwert über längere Zeit zu halten.
Schneller, als es dem Kämpfer in ihm lieb war, schmerzte sein ganzer Körper, denn das Silber hielt nicht nur die Wunde am Arm immer offen, sondern schwächte auch den Rest seines Körpers.
Deshalb hatte Vishous eine Nacht lang mit Corondal geübt so gut es ging und danach begonnen, uns das Kämpfen beizubringen.
Ich merkte bald, dass das Schwert meine Waffe war.
Schon als Vishous sie mitgebracht hatte, fiel mir die totbringende Schönheit dieser Waffen auf.
Er bat mich, mir einfach eine zu nehmen und so zog ich ein schwarzes, mit roten Steinen besetztes Schwert aus dem Tuch, in das sie gewickelt waren.
Die Klinge war mit Runen verziert und als ich mit dem Finger darüber fuhr, konnte ich ihre schärfe spüren.
Vishous hatte mich staunend angesehen und erklärt, dass ich sofort nach dem besten Schwert gegriffen hatte, dass er hatte bekommen können.
Ein befreundeter Dämon hatte es extra für Vishous geschmiedet, doch der wollte mit seiner alten Waffe kämpfen, die der Dämon für ihn geschärft hatte, weshalb er mir die Klinge gerne überließ.

Um damit kämpfen zu können, würde es viel Übung brauchen und so hatte ich an diesem Tag begonnen, Schwertkampf zu trainieren.
Ich übte hart, manchmal so hart, dass ich vor Erschöpfung fast zusammenbrach, doch ich spürte auch, dass ich so nicht denken musste.
Ich trainierte und konnte dabei vergessen, was ich empfand wenn er mir nah war, wenn seine Hand nach meiner Griff, um mir einen Schlag zu zeigen oder einfach nur sein Anblick, wenn er selber versuchte, wieder in Form zu kommen.

Auch in dieser Nacht war das nicht viel anders.
Ich hatte mein Schwert kaum in die Hand genommen, da hieb ich auch schon auf Vishous ein.
Er hatte Probleme, meine Schläge zu parieren und so sah er sich schon bald von mir in die Ecke gedrängt, wo ich ihm meine Klinge auf die Brust setzte.
„Gut gemacht, kleine Blume.“, sagte er und ich ließ mein Schwert sinken.
Lehti hatte mir zugesehen und griff nun grummelnd nach ihrem Schwert.
Auch sie versuchte sich gegen Vishous, doch im Gegensatz zu mir, war das Schwert gar nicht ihre Waffe. Stattdessen hatten wir festgestellt, dass sie eine Meisterin mit dem Bogen war.
Sie traf aus großer Distanz selbst die kleinsten Ziele und so absolvierte sie das Schwerttraining mehr als Pflichtprogramm, als als wirklich notwendig, denn wenn es zum Kampf kommen sollte, würde sie von oben her auf die Menschen schießen und nicht mit uns am Boden kämpfen.
„Helia, ich kann das einfach nicht.“, sagte sie und ließ ihr Schwert auf den Boden fallen.
„Lehti, das wird schon. Du brauchst nur mehr Übung.“, meinte ich zu ihr und drückte sie kurz.
„Da hat Helia Recht, Lehti. Aber ich fürchte, wir haben nicht mehr viel Zeit.“, stimmte mir Vishous zu und drückte Lehti ebenfalls, was mir mal wieder einen Stich versetzte, doch ich ignorierte es, wie ich eigentlich alles ignorierte, was ihn anging.
„Trotzdem ist das einfach nur blöd… Wisst ihr was? Macht heute alleine weiter. Ich mach mich hoch aufs Dach und übe mit dem Langbogen!“, meinte Lehti und schon war der kleine Wirbelwind aus dem Raum verschwunden.
„Sie ist wirklich ein Blatt im Sturmwind…“, sagte ich leise und hob ihr Schwert auf, um es zu den Anderen zu legen.
„Ja, das ist sie… willst du nicht auch mal wieder am Bogen üben, kleine Blume? Oder an der Armbrust?“, fragte mich Vishous, doch ich schüttelte den Kopf. In mir keimte das untrügliche Gefühl, dass er mich loswerden wollte, doch ich machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
„Nein. Das ist Lehtis und Floras Gebiet. So gerne ich schieße, ich bleibe beim Schwert. En Garde, Meister!“, sagte ich und hob mein Schwert in Kampfposition.
Vishous konnte sich wohl ein Grinsen nicht verkneifen und tat, was ich von ihm wollte.
Als ich wusste, das er bereit war, ging ich schon auf ihn los.
Wieder hieb ich so fest ich konnte auf ihn ein, so das er kaum in der Lage dazu war, meine Hiebe zu parieren.
Nach einem gezielten Schlag, landete sein Schwert auf dem Boden.
Ich hielt meines wieder gegen ihn, doch dieses Mal wehrte er sich Waffenlos gegen mich.
Er griff nach meinem Schwert und packte es an der Klinge.
Ich sah, dass sie durch seine Handfläche schnitt und wurde dadurch kurz abgelenkt, was ihm genügte, um es mir aus der Hand zu schlagen.
Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er mich zu Boden gerungen hatte und mich dort festhielt.
Er kniete auf mir und drückte meine beiden Hände gegen den Boden, genau wie er das gerne gegen die Wand tat.
„Hab dich.“, meinte er und sah mich an. „Du bist gut mit dem Schwert, aber Nahkampf musst du noch üben, kleine Blume.“
„Ich merk es… Lässt du mich jetzt wieder los?“, fragte ich, denn seine Nähe stellte meine Selbstbeherrschung auf eine harte Probe, doch er antwortete nicht.
Stattdessen blieb er einfach auf mir sitzen und musterte mich.
Ich hingegen spürte vor allem das kalte Blut, das meinen Arm hinab lief und ich wusste, dass ich die Wunde verbinden musste, bevor er zu viel Blut verlor.
„Vishous… deine Hand…“, sagte ich deshalb, doch statt darauf einzugehen, starrte er mir weiter in die Augen.
Er hob seine verletze Hand und schaute kurz auf die Schnittwunde, bevor er mir damit über die Wange strich.
„Halb so schlimm…“
Ich spürte das Blut, dass eine Spur auf meiner Haut hinterließ und mir stockte der Atem.
Warum tat er das?
Waren wir uns nicht einig gewesen, dass wir Abstand hielten?
Und jetzt kam er mir so nah…
Ich wusste, ich sollte ihn wegstoßen, doch das sagte nur meine Vernunft.
Meine Gefühle sagten genau das Gegenteil…

I'm giving up the ghost of love
Into the shadows cast on devotion


Ich sah ihm in die Augen und hob ebenfalls meine Hand.
Sacht strich ich ihm die Strähne hinter das Ohr, die sich aus seinem Zopf gelöst hatte und fuhr dabei seine Wange länger als nötig entlang, bevor ich versuchte, mich aufzurichten und das ganze zu beenden.
„Vishous…“, sagte ich leise, doch er ließ mich nicht aufstehen.
„Ich weiß, aber… Egal, wie sehr ich es will, ich kann es einfach nicht.“, flüsterte er mir zu und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Dann einen weiteren auf die Nasenspitze und dann auf die Lippen.
Erst ganz sanft, doch dann immer leidenschaftlicher.
Ich schmeckte sein eigenes Blut, dass auf seinen Lippen klebte, doch das störte mich nicht.
Das einzige, auf das ich mich noch konzentrierte, waren seine Lippen auf den Meinen und seine Hand, die damit begann, meine Seite hinab zu streichen.
Dabei hinterließ sein Blut eine Spur auf dem weißen Stoff, die dort für immer bleiben würde.
Eine verräterische Spur, die dort nicht sein durfte.
Ich wusste, dass es falsch war, ihm nachzugeben, doch das war mir in diesem Moment fast egal.
Er war mir wieder nah, ich war wieder dort, wo ich sein wollte und das war alles was zählte.
Er löste den Kuss wieder und sah mich mit einem Blick an, der mir das Herz in der Brust zum Stillstand gebracht hätte, wenn es nicht schon stehen würde.
„Kleine Blume… Was machst du nur mit mir… Du raubst mir meine Luft zum Atmen. Ich ersticke… immer, wenn du nicht da bist, habe ich das Gefühl, ich ersticke…“, flüsterte er mir zu und nahm meine Lippen wieder gefangen.

She is the one that I adore
Queen of my silent suffocation


Mit diesen Worten hatte er meine letzte Gegenwehr gebrochen. Sofort erwiderte ich seinen Kuss und begann, mit meinen Händen unter sein Shirt zu fahren.
Ich wusste, was ich wollte und ich wusste, dass er es auch wollte.
Ich spürte das in jeder Berührung, in jedem Kuss und jeder seiner Bewegungen.
Schnell begann auch er, unter mein Shirt zu fahren und dann entließ er mich endlich aus seiner Umklammerung, um mir das Oberteil über den Kopf ziehen zu können.
Ich tat es ihm gleich und hauchte dann sofort kleine Küsse auf seine Brust.
Meine Hände fuhren über seinen Bauch und nahmen jede Erhebung oder Vertiefung wahr.
Vorsichtig begann ich, an einer seiner Brustwarzen zu lecken und daran zu knabbern, doch voller ungeduld hinderte er mich daran.
Stattdessen ließ er meine meinen Körper aus seiner Umklammerung frei und begann, mir unter den Bund meiner Trainigshose zu fahren, nur um sie mir kurz darauf ganz von den Beinen zu ziehen.
Ich ließ es geschehen und genoss jede Berührung, nach der ich mich jetzt drei Wochen gesehnt hatte.
Zu lange war sie mir verwehrt geblieben.
Ich schloss die Augen und bäumte mich ihm entgegen, als er mit seinen Lippen und seiner Zunge über meinen Bauch fuhr.
Ein leises Keuchen verließ meine Lippen.
Ich wusste, es war falsch und gleichzeitig fühlte es sich so richtig an.
Fast so, als wäre es Schicksal…
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Beitrag  Eternety Sa Jun 20, 2009 1:46 am

Break this bittersweet spell on me
Lost in the arms of destiny


Wir lagen erschöpft nebeneinander und er strich mir immer wieder über den Bauch.
Seine Augen wanderten über meinen Körper, als könnte er davon nicht genug bekommen.
Ich lächelte matt, als er sich zu mir beugte und mir einen Kuss auf die Lippen gab.
Erst ganz leicht, doch dann immer intensiver.
Ich drängte mich an ihn und wollte ihn einfach nur neben mir spüren, denn ich wusste nicht, was als nächstes kommen würde.
Würde er mir wieder sagen, dass ich mich von ihm fernhalten sollte?
Logisch wäre es, denn die Gesetzte galten immer noch und solange wir nichts dagegen taten, würde das so bleiben.
Ich seufzte, als ich daran dachte und Vishous sah mich besorgt an.
„Ist alles in Ordnung, kleine Blume?“, wollte er wissen und gab mir einen leichten Kuss auf die Lippen.
Ich nickte.
„Ja, es ist nur… Was wird jetzt? Rennen wir wieder voreinander weg? Ignorieren wir uns? Tun wir so, als wäre nichts passiert?“, fragte ich deshalb und richtete mich leicht auf, um ihn besser anschauen zu können.
„Dieses ständige hin und her macht mich wahnsinnig!“
Er nickte und lächelte mich dann an.
„Mich auch, kleine Blume… und egal was ich mache, ich muss an dich denken. Du lässt mich einfach nicht los. Du bist mein Fluch…“, hauchte er mir zu und schlang seine Arme um meinen Körper.

Bittersweet
and I won't give up
I'm possessed by her


“Meine Besessenheit. Du bist eine Blume, die ich nicht mehr loslassen kann. Ich wusste es schon, als ich dich verwandelt habe, aber ich konnte es mir einfach nicht eingestehen…“, flüsterte er mir ins Ohr und wieder spürte ich jeden Lufthauch.
Seine Hände lagen auf meiner nackten Haut und ich spürte ihre Kälte.

I'm bearing a cross;
she's turned into my curse

Bis dahin hatte ich ihm zugehört, doch jetzt schmiegte ich mich an ihn und krallte mich fast in seiner Haut fest.
“Vishous…Wenn du in meiner Nähe bist, fühle ich mich verloren und einsam. Alles ist Bitter und süß zugleich. Ich kann dich sehen und mir geht es gut und dann weiß ich wieder, dass das nicht sein darf und der süßeste Gedanke wird bitter. Ich will das so nicht mehr…”, sagte ich leise und schaute ihn an.

Break this bittersweet spell on me
Lost in the arms of destiny

Bittersweet
I want you
oh how I wanted you
And I need you
oh how I needed you


„Ich fühle mich ohne dich verloren und mit dir genauso, denn egal was wir tun, es ist und bleibt verboten.“
„Ich weiß, Helia…“, sagte er und löste sich von mir. Langsam stand er auf und zog sich seine Sachen wieder an.
Ich hatte ihm zugeschaut und wieder breitete sich eine Leere in mir aus.
Er würde gehen und mich hier so sitzen lassen, doch kaum hatte ich diesen Gedanken gedacht, reichte er mir die Hand, um mir aufzuhelfen.
Ich ergriff sie und er zog mich nach oben, wieder etwas fester, als es nötig gewesen wäre, so das ich direkt in seinen Armen landete.
Zart strich er mir über die Wange und hauchte mir einen letzten Kuss auf die Lippen.
„Zieh dir etwas an, bevor einer der Anderen etwas bemerkt.
Du hast Recht, meine kleine Blume und so geht es nicht weiter.
Ich werde mir etwas einfallen lassen.“, sagte er, bevor er mich ein letztes Mal küsste und dann ging.

Ich sammelte meine Sachen zusammen und nahm mir dann mein Schwert, dass immer noch auf dem Boden lag, wo ich es im Kampf hatte fallen lassen.
Mit aller Kraft, die ich hatte, schlug ich damit gegen die Attrappe, an der ich Kämpfen gelernt hatte und spaltete sie entzwei.
Das Geräusch von Metall auf Metall klang grauenhaft in meinem empfindlichen Vampirohren, aber es war so schnell vorbei, dass ich nicht mal zusammenzucken konnte. Die Klinge hatte das Aluminiumgestell im Inneren einfach durchtrennt.

Mein Atem ging rasend schnell und ich hatte das Gefühl, schreien zu müssen.
Ich lehnte mich an eine Wand und ließ mich daran heruntersinken, das Schwert immer noch in der Hand.
Die Rubine funkelten mich an, als wollten sie mich verhöhnen.
Eine Träne lief mir die Wange hinab, die niemand sah, worüber ich nur froh war.
Eben noch hatte ich mich wie der glücklichste Vampir der Welt gefühlt, doch jetzt war ich der wohl unglücklichste.
Ich fühlte mich, als würde ein Zauber auf mir liegen. Als wäre ich in einer Macht gefangen, die mich einfach nicht loslassen wollte.
Ich rappelte mich auf, strich die Träne von meiner Wange und steckte mein Schwert zurück an seinen Platz, bevor ich mich in mein Zimmer schleppte und auf mein Bett warf.
Kaum lag ich dort, konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Und wieder war alles, wie schon vorher, Bittersüß…

Break this bittersweet spell on me
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Break this bittersweet spell on me
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